Messegesellschaft

Kunde:
Messegesellschaft

Aufgabenstellung:
Das Messegeschäft ist ein extrem dynamisches, wenn es um die einzelnen Messe-Events geht. Bei der Messegesellschaft wird jede Veranstaltung als Projekt gehandelt, wobei besonders darauf Rücksicht zu nehmen ist, dass mehrere Veranstaltungen parallel laufen können. für diese Projekte, sprich Messen ist im Bereich der Kommunikation eine Vielzahl von Aufgaben zu bewältigen. Die einzelnen Vorgänge sollen automatisiert werden und in Form von automatischen Schaltungen realisiert werden. Diese Automatismen finden ihre Grenze da, wo durch aktive Komponenten wie z. B. Router ein Schaltautomatismus nicht mehr möglich ist. Da für einen Automatismus mehrere unterschiedlichen Programme Daten liefern, bzw. Daten übernehmen müssen, sind diese aufeinander abzustimmen.

Betroffene Hardware:
Suse 10.2  als Server
PC mit X-Emulation als Terminal

Betroffene Software:
Messesystem der Messegesellschaft
KN-400
PhoneDemon
PhoneManager / BlackBox
Oracle 8.7
HICOM-DMS
X-Emulation

Betroffene Mitarbeiter:
Alle Mitarbeiter der Messegesellschaft, die an der Planung und Durchführung der Messen bezüglich der Telekommunikation beteiligt sind.

Lösung:
Die Lösung sieht vor, das das vom Aussteller auszuführende Bestellscheinheft die Daten, die für die gewünschte Messe und den Aussteller relevant sind, in das Messesystem eingepflegt werden. Anhand des Hallenplanes ist dieses in der Lage, die Daten um den erforderlichen Bodentank zu ergänzen. Daraus resultiert ein Datensatz, der den gewünschten Bodentank, die Projektnummer (die Messe) den oder die gewünschten Anschlusstypen, die Telefonnummern, das Aufschaltdatum und das Abschaltdatum enthält. Dieser Satz wird als Anforderung in eine Tabelle in der relationalen Datenbank gestellt. Dort nimmt sie der PhoneDemon auf und analysiert, ob innerhalb des Bodentanks die erforderlichen Terminaloutlets zur Verfügung stehen. Wenn nicht, wird dem Messesystem eine Fehlermeldung geschickt.Sind genügend Terminaloutlets frei, erfolgt eine Analyse, über welchen Weg innerhalb des Netzes durch Schaltaufträge eine Verbindung zur V-Lage der betroffenen HICOM-Anlage geschaltet werden kann. Da nach Abschluss jeder Messe die Verbindungen zurück gebaut werden, generiert sich nun für diesen Aussteller und diese Messe ein Schaltauftrag. Wenn das Programm BackBox installiert ist, wird ein Request-File auf die DMS-Schnittstelle weggeschrieben, so dass nach Erledigung des Schaltauftrages die Leitung funktionsfähig ist. Da die HICOM-DMS ein Response File schickt, kann in Verbindung mit dem Programm BlackBox überprüft werden, ob die Schaltung im HICOM-DMS korrekt vorgenommen wurde.

über den PhoneManager ist jede Leitung überprüfbar. Hier ist es auch denkbar, Leitungen manuell zu schalten oder aber beliebige Leitungslistings zu analysieren.

Die Applikation PhoneManager und PhoneDemon greifen auf die Sicherheitsroutinen der Relationalen Datenbank zurück, sodass mit deren Hilfe die Ansprüche an eine Zugriffskontrolle realisiert wurden.

Der PhoneManager bietet ebenfalls die Möglichkeiten, die gesamte Applikation steuern zu können.

Besonderheiten:
für die Messegesellschaft wurden einige Strukturen und  Funktionsabläufe individuell angepasst. Dieses sind:

    • Die Anforderungstabelle
    • Die manuelle Eingabe für diese Tabelle
    • Die individuell angepassten Schaltaufträge
    • Die Response und Requestfiles für die DMS

Diese müssen gegebenenfalls individuell angepasst werden. Durch die Zusatz Lösung BlackBox wird jede manuelle Eingabemöglichkeit aus der Lösung entfernt, da sie als großes Fehlerpotential eingestuft wurde.

Erweiterte Aufgabenstellung

Aufgabenstellung:
Bei der Messegesellschaft sind mehrere Systeme im Einsatz, die untereinander Daten austauschen müssen. Dieses sind:

  • Hicom DMS
  • Das Grafische Messesystem
  • ZKIS
  • Das Kabelmanagementsystem

Diese Daten müssen aber nicht nur ausgetauscht werden, sondern auch an zentraler Stelle aufkumuliert werden. Diese Aufgabe übernimmt das ProgrammBlackBox.

Betroffene Hardware:
PC i7 mit Open Suse 10.3 als Server
PC mit X-Emulation als Terminal

Betroffene Software:
Messesystem der MessegesellschaftKN-400
PhoneDemon
PhoneManager
Oracle 8.7
HICOM-DMS
X-Emulation

Betroffene Mitarbeiter:
Alle Mitarbeiter der Messegesellschaft, die an der Planung und Durchführung der Messen bezüglich der Telekommunikation beteiligt sind.
Ebenso ist die Telekom als Netzprovider betroffen.

Lösung:
Die BlackBox.
Innerhalb der BlackBox werden die Daten der betroffenen Systeme verwaltet und kumuliert. Dieses wird über ToDo Listen im Hintergrund erledigt. Von der Funktionalität her sorgt die BlackBox für eine Transaktionskontrolle innerhalb der Datenströme.
Das Messesystem liefert die kommerziellen und abrechnungsrelevanten Daten sowie den gewünschten Bodentank mit dem Dienst und der Telefonnummer. Der PhoneDemon ergänzt diese Daten um das Terminaloutlet, den Weg auf dem Messegelände und die Schaltaufträge.

Die Black Box generiert hieraus ein oder mehrere Requestfiles für das DMS und erstellt und überwacht die ToDo Liste für diese Anforderung. Je nach Reaktion des DMS werden die nächsten Punkte der ToDo Liste beim DMS angefordert. Nach Abarbeitung dieser ToDo Liste werden gegebenenfalls Fehlermeldungen oder OK in eine Antworttabelle der Black Box geschrieben. Hier können sich dann die unterschiedlichen Systeme bedienen. Timestamps werden kontinuierlich weggeschrieben.

Besonderheiten:
für die Messegesellschaft wurden einige Strukturen und Funktionsabläufe individuell angepasst. Dieses sind:

    • Die Transaktionskontrolle
    • Die Austauschtabellen
    • Die Response und Requestfiles für die DMS

Diese müssen gegebenenfalls individuell angepasst werden.

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