Automobilhersteller

Betroffene Software:
NetView AIX
Tivoli TME10

Betroffene Mitarbeiter:
Die Besatzung der Leitstände und ein Mitarbeiter aus der Netzwerkplanung.Lösung:
Die Lösung verlangt nach einer Zweiteilung. Einerseits müssen die Leitungen ständig überwacht werden, andererseits müssen die Meldungen in Klarschrift auf den Monitor gebracht werden. Gleichzeitig werden sie dann visualisiert, so dass sichergestellt ist, dass keine Meldungen verloren gehen. für die Überwachung wird ein eigener Daemon eingesetzt, der asynchron läuft. Dieses ist erforderlich, da Timeouts die Laufzeit der Schleife unzulässig lange aufhalten würden. So aber sind Zykluszeiten von 60 Sekunden möglich. Ein weiterer Prozess übernimmt die Kontrolle des asynchronen Daemon und liefert die Daten innerhalb der NetView Leitstände ab. Hier werden sie in klar lesbare Fehlermeldungen umgewandelt und als Datenbasis für die Visualisierung herangezogen. Die Visualisierung selber erfolgt auf Basis NetView. Per Userdefined Maps wird die eigentliche Lokation erzeugt. Innerhalb dieser Lokation existiert der FDDI-Backbone. Dieser hat dann die Hallen als Unterobjekte, wobei diese wiederum in FIS und Hallenkommunikation aufgeteilt werden. Innerhalb der jeweiligen Lokation sind dann die relevanten Komponenten abgebildet und durch Leitungen, bzw. Metaconnections verbunden. Diese werden mit der NetView Syntax eingefärbt.Rot für total gestört, Gelb für teilweise gestört und Schwarz für alles klar.Sämtliche Meldungsfenster sind automatisch öffnend, so dass eine Leitstandsbesatzung im Fehlerfalle sofort reagieren kann.

Besonderheiten:
Der Level-2 Support ist nur auf das FIS Umfeld beschränkt. Ausgangsbasis war jedoch ein händisch zu startendes Programm. Das Endergebnis ist allerdings ein annähernd vollautomatisches Programm. Die ersten Ausweitungen zeigen sich schon jetzt, da die Informationen auch an die Zentralkonsole geliefert werden sollen.

Schreibe einen Kommentar